Ostern feiern wir, dass der Tod nicht das letzte Wort behält. Denn Ostern zeugt vom Leben trotz Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit. Das scheint wider die Vernunft und ist nicht offenkundig vor Augen. Es ist aber zu erleben, zu erfahren! Viele Entdeckungen sind in den Ostersymbolen zu finden. Das Osterei ist ein solches Symbol. Auch das Erblühen der Natur steht dafür. Wer mit wachen Augen über unseren Matthäusfriedhof geht, wird ein lila oder auch weißes Blütenmeer entdecken.

Erblühen am Ort der Toten, das ist ein Hoffnungszeichen, dass da noch mehr zu erwarten ist, als im ersten Moment gedacht. Von dieser Zuversicht und Hoffnung leben wir und das feiern wir. Darum läuten am Ostermorgen die Glocken 6:00 Uhr in unserer Stadt und laden ein zu Osterandachten. So auch bei uns. In die Matthäuskirche sind alle sehr herzlich eingeladen, von der Osterbotschaft zu hören und fröhlich miteinander zu feiern beim Hören und Singen und beim anschließenden Osterfrühstück im Gemeinderaum. Darauf freuen sich Ihre

Pfarrerin Mechthild Hinz und Team